Return Of The Roxy – Teil 28: Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens (1922) mit Live-Musik – 30.10.24

Return Of The Roxy – Teil 28: NOSFERATU – EINE SYMPHONIE DES GRAUENS

Was: Kino im Saal des Brauhaus Nolte :: Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens
Wann: Mittwoch, 30. Oktober 2024, 20 Uhr
Wo: Brauhaus Nolte, Dahlenburger Landstr. 102, 21337 Lüneburg

Diesmal ausnahmsweise auf einem Mittwoch und sozusagen als „Halloween Special“ vor dem Feiertag zeigen wir den Stummfilm „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ (1922) von Friedrich Wilhelm Murnau. Als Besonderheit wird der Mit Live-Musik-Begleitung der Hamburger Theremin-Musikerin Trautonia Capra.

Los geht’s um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei, ein Hut geht rum.

Die Musikerin:
Trautonia Capra spielt „No Sphera Tu – Suite“
Die Thereministin Trautonia Capra vertont den Stummfilmklassiker Nosferatu von 1922. Der tragende Teil der Musik ist punktgenau auf den Film vorproduziert.
Experimentelle und konventionelle Sequenzen wechseln sich ab und werden ergänzt durch Fieldrecording und Sound-Samples von den Lübecker Originaldrehorten des Films. Darüber improvisiert Trautonia live am Theremin, mit ihrer ausdrucksstarken Stimme, Klangschalen, Gongs — und mit antiken Lübecker
Zimmermanns-Nägeln auf einer rostigen Waldharfe.

Der Film:
Ein Film aus dem Bestand der Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung in Wiesbaden.
Mit NOSFERATU schuf Friedrich Wilhelm Murnau nicht nur einen der ersten Vorläufer des Horrorfilmgenres und späterer Dracula-Verfilmungen, sondern auch eines der vielschichtigen Meisterwerke des filmischen Expressionismus.
Der Wisborger Makler Knock sendet seinen Mitarbeiter Thomas Hutter nach Transsylvanien aus, um dort mit dem düsteren Grafen Orlok über eine Immobile zu verhandeln. Im unheimlichen Schloss angekommen, entpuppt sich der Bewohner als blutdürstiges Schattenwesen…
„Murnau nutzt virtuos die technischen, poetischen und emotionalen Effekte des Mediums und entwirft – indem er den Einbruch des Dämonischen in die bürgerliche Idylle schildert – ein düsteres Spiegelbild kollektiver Ängste in der Weimarer Republik.“ (Lexikon des internationalen Films)

Das ROXY:
Das legendäre Roxy-Kino ist zurück! Einmal im Monat, immer an einem Donnerstag, geht das Licht im Saal des Brauhaus Nolte aus und es wird spannend-abwechslungsreiche Filmkost präsentiert. Genau dort in diesem Saal war von 1953 bis 1963 das damals 7. Kino Lüneburgs – das Roxy –  zu finden, welches nun seit Juli 2022 unter dem Motto „Return Of The Roxy“ wieder da ist.
Bei der präsentierten filmischen Kost wird ebenso wie bei den Speisen im Nolte besonderen Wert auf Regionales gelegt. Die Filmemacher:innen stammen vorwiegend aus der (manchmal auch weiter gefassten) Umgebung und begleiten als Gäste den Abend mit der ein oder anderen Anekdote zu der Entstehung des Werkes. Dazu gibt es jeweils eine Einführung in den Abend von Andreas Thedens (Damn Fine Club Of Cinema) und Carsten Nolte, Specials und selbstverständlich auch köstliche Speisen und das leckere Nolte Bier.

Kommende Roxy-Termine:
# 28.11. # 28.12.
Weitere Termine in Vorbereitung!


Verwendung der Bilder mit freundlicher Genehmigung der Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung in Wiesbaden.

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