Return Of The Roxy – Teil 31: B-MOVIE – LUST & SOUND IN WEST-BERLIN 1979-1989
Was: Kino im Saal des Brauhaus Nolte :: B-Movie – Lust & Sound in West-Berlin 1979-1989
Wann: Donnerstag, 23. Januar 2025, 20 Uhr
Wo: Brauhaus Nolte, Dahlenburger Landstr. 102, 21337 Lüneburg
Am Donnerstag, den 23. Januar starten wir gleich mit einem Highlight in das neue Roxy-Jahr!„B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979–1989“ entführt uns in die pulsierende Atmosphäre West-Berlins während eines Jahrzehnts, das von kulturellen Umbrüchen und künstlerischer Freiheit geprägt war.
Wir freuen uns besonders, einen der Regisseure des Films – Klaus Maeck – als Gast an diesem Abend begrüßen zu dürfen.
Los geht’s um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei, ein Hut geht rum.
Trailer:
B-Movie:
„B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979–1989“ entführt uns in die pulsierende Atmosphäre West-Berlins während eines Jahrzehnts, das von kulturellen Umbrüchen und künstlerischer Freiheit geprägt war. Der Film beginnt mit der Ankunft des britischen Musikenthusiasten Mark Reeder in der geteilten Stadt, die trotz oder gerade wegen ihrer Isolation eine blühende Subkultur hervorbrachte. Reeder, angezogen von der magnetischen Anziehungskraft der Berliner Avantgarde, findet schnell seinen Platz in einer Szene, die ebenso vielfältig wie exzentrisch ist.
„B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979–1989“ ist ein faszinierender Essayfilm und Dokumentarfilm, der 2015 veröffentlicht wurde. Unter der Regie von Jörg A. Hoppe, Klaus Maeck, Heiko Lange und Miriam Dehne entstand ein Werk, das die kulturelle und musikalische Szene des West-Berlins der 1980er Jahre lebendig einfängt. Der 92-minütige Film ist ab 16 Jahren freigegeben. Er verwendet dokumentarisches Material aus der Zeit, ergänzt durch neu gedrehte Szenen. So wird die Atmosphäre und das Lebensgefühl der Dekade wiedergegeben.
In der Besetzung finden sich prominente Namen wie Mark Reeder, Marius Weber, Gudrun Gut, Annette Humpe, Blixa Bargeld, Nick Cave und viele mehr. Die Geschichte wird durch die Augen von Mark Reeder erzählt, der aus Manchester nach Berlin zog und tief in die Musik- und Kunstszene eintauchte. Reeders Erlebnisse und Begegnungen mit verschiedenen Künstlern und Bands wie Ideal, Die Tödliche Doris, Joy Division und Einstürzende Neubauten bilden das Herzstück des Films. Die narrative Struktur und die subjektive Erzählweise machen den Film zu einem einzigartigen Erlebnis.
Die Produktion von Jörg A. Hoppe, Klaus Maeck und Heiko Lange erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den Heiner-Carow-Preis der DEFA-Stiftung auf der Berlinale 2015. Der Film war zudem für den Grimme-Preis und bei internationalen Festivals wie Docaviv und Nowe Horyzonty nominiert. Gedreht in historischen Locations und ergänzt durch Spielszenen mit Marius Weber als jungem Mark Reeder, gelingt es dem Film, ein lebendiges und facettenreiches Bild einer der kreativsten Epochen Berlins zu zeichnen.
Klaus Maeck:
Klaus Maeck (* 28. Juli 1954 in Hamburg) ist ein deutscher Filmproduzent, Musikverleger und Autor.
Maeck führte Ende der 1970er Jahre bis 1983 gemeinsam mit anderen Gesellschaftern den ersten Punk-Plattenladen, Rip Off, in seiner Geburtsstadt Hamburg bis zu dessen Insolvenz. Seit Anfang der 1980er Jahre beschäftigt er sich auch mit Super-8-Filmen. Der von ihm mitproduzierte Langfilm Decoder (1984) des Filmkünstlers Muscha nach einer von ihm mitverfassten Geschichte avancierte zum Kultfilm in der Punkszene. Hiernach war Maeck Mitbegründer und langjähriger Geschäftsführer des Independent-Musikverlages „Freibank Music Publishing“, wo er als Manager und Berater u. a. die Einstürzenden Neubauten betreute und auch Musikvideos inszenierte. Vor der Mitbegründung der Hamburger Filmproduktionsfirma „Corazón International“ war Maeck vermehrt als Berater in Sachen Filmmusik tätig gewesen. Seit 2013 betreibt er mit der Firma Interzone Pictures seine eigene Filmproduktion und einen Filmverleih.
Maeck ist seit 2007 Mitglied der Deutschen Filmakademie und der Europäischen Filmakademie.
(Q: Wikipedia)
Das ROXY:
Das legendäre Roxy-Kino ist zurück! Einmal im Monat, immer an einem Donnerstag, geht das Licht im Saal des Brauhaus Nolte aus und es wird spannend-abwechslungsreiche Filmkost präsentiert. Genau dort in diesem Saal war von 1953 bis 1963 das damals 7. Kino Lüneburgs – das Roxy – zu finden, welches nun seit Juli 2022 unter dem Motto „Return Of The Roxy“ wieder da ist.
Bei der präsentierten filmischen Kost wird ebenso wie bei den Speisen im Nolte besonderen Wert auf Regionales gelegt. Die Filmemacher:innen stammen vorwiegend aus der (manchmal auch weiter gefassten) Umgebung und begleiten als Gäste den Abend mit der ein oder anderen Anekdote zu der Entstehung des Werkes. Dazu gibt es jeweils eine Einführung in den Abend von Andreas Thedens (Damn Fine Club Of Cinema) und Carsten Nolte, Specials und selbstverständlich auch köstliche Speisen und das leckere Nolte Bier.
Roxy-Termine 2025:
# 23.01. # 27.02. # 27.03. # 24.04. # 28.05.# 26.06.# 31.07.# 28.08. # 25.09.# 20.10. # 27.11
Weitere Termine in Vorbereitung!